Wir wollen zeigen, dass Naturschutz und Landwirtschaft nicht im Gegensatz zueinander stehen müssen.
Unter gewissen Vorrausetzungen kann Naturschutz und Landwirtschaft "Hand in Hand" verwirklicht werden. Die Naturlandstiftung Baden ist mit diesem Auftrag angetreten. Ihr Kernstück ist das Eigentum an Land.
Im Mai 2015 hat die Naturlandstiftung ihren eigenen landwirtschaftlichen Betrieb gegründet. Zum einen, um die immer größer werdenden finanziellen Investitionen in Flächen, deren Pflege und Bewirtschaftung zu tragen, zum anderen aber auch, um den Auflagen der Stiftungsbehörde nachzukommen. Auf unseren stiftungseigenen Flachen wird auf rund 30 Hektar Fläche mit und nicht gegen die Natur gewirtschaftet. Hierbei werden ca. 12 Hektar als extensives Grünland (Wildwiesen) genutzt.
Breite, unbewirtschaftete Streifen werden rund um die kleinen Gewässer stehengelassen. Mit vielen Feldrainen und Grünlandstreifen wurden an den Übergängen zum Wald Lebensräume für Wildtiere geschaffen. Zusätzlich haben wir ein eigenes Programm aufgelegt bei dem mit Wiesendrusch aus Ackerflächen nun Wildwiesen enstehen. Diese WILDWIESEN sind mit ihrer Blütenfülle ein Paradies für Insekten, Amphibien, Vögel, Rehe usw. aber auch eine „Augenweide“ für Spaziergänger.
Wirtschaften im Einklang mit der Natur
Auf unseren Flächen wird die Mahd des Winterfutters folgendermaßen gehandhabt: Wiesen werden wenn möglich von Ende Juni bis Anfang Juli gemäht. Damit haben am Boden brütende Vögel, Junghasen und Rehkitze die Chance, ihre ersten Lebenswochen ungefährdet zu verbringen.
Ackern für guten Boden
Das ökologische Wirtschaften auf unseren Flächen war und ist nicht immer unproblematisch, vor allem dann, wenn Flächen aus einer langen konventionellen Bewirtschaftung übernommen wurden. Durch den Anbau von Zwischenfrüchten und den Verzicht auf synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel werden die Böden bearbeitet und verbessert. Das ist ein notwendiger Prozess, der Jahre dauern kann!
Auf unseren stiftungseigenen Flachen wird auf rund 25 Hektar Fläche mit der Natur und nicht gegen sie gewirtschaftet. Hierbei werden ca.12 Hektar als extensives Grünland (Blüh-, Mäh- und Feuchtwiesen) genutzt. Jedes Jahr kommen ca. 1-2 Hektar Wiesen durch Neueinsaat hinzu.
Wir fordern, schützen und schaffen extensiv genutztes Grünland!
In Deutschland sollte es unserer Meinung nach wieder naturnahe Flächen zwischen unseren Wälder geben. Damit diese wieder entstehen, müssen Teile des Feldes (Offenland) extensiv bewirtschaftet werden. Die Naturflächen von heute sind die Wildnis von morgen. Und hierbei kann jeder von uns mithelfen durch sein Engagement bei Fragen der Feldbewirtschaftung.
Naturlandstiftung Baden
Handwerkstrasse 1A
77694 Kehl (Bodersweier)
SPENDENKONTO
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IBAN DE10 6649 0000 0009 1531 01
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Bitte geben Sie - bei Überweisungen - Ihre vollständige Anschrift an, so dass wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zusenden können.
Die Naturlandstiftung Baden ist als gemeinnützige Organisation teilw. von der Körperschaftssteuer gem. §5 I 9 KStG unter der Steuernr. 14048/51360 befreit.
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