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ZECKEN und FSME


Wo leben Zecken?

Zecken sind weltweit verbreitet und kommen überall da vor, wo ihre Wirtsarten leben. Die Verbreitung der einzelnen Arten hängt von der Verbreitung ihrer jeweiligen Wirte und außerdem von Umweltfaktoren wie Temperatur und Luftfeuchte ab.

 

Was fressen Zecken?

Beim Saugvorgang schafft das Tier mit den Mundwerkzeugen eine Wunde, indem Gewebe mit kleinen Blutkapillaren aufgerissen wird. Das sich hier ansammelnde Blut wird anschließend aufgesaugt.

 

Was sollte ich über Zecken wissen?

Zecken übertragen aufgrund ihrer Lebensweise häufig Krankheitserreger zwischen den Wirten, ohne jedoch selbst zu erkranken. Es handelt sich dabei um mehr Arten von Krankheitserregern als bei jeder anderen parasitischen Tiergruppe. Da regelmäßig auch Menschen durch Erkrankungen wie Borreliose, Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), Babesiose, Ehrlichiose, Rickettsiosen oder Neoehrlichiose betroffen sind, ist ein Zeckenstich eine Verletzung, mit der keineswegs leichtfertig umgegangen werden sollte.


Sofortmaßnahmen bei einem Zeckenstich

Was aber tun, wenn man tatsächlich von einer Zecke gestochen wurde? Zunächst muß sie fachgerecht aus der Haut herausgezogen werden, am besten mit einer speziellen, in der Apotheke erhältlichen Zeckenkarte, einer Zeckenpinzette oder einer Zeckenzange. Eine Desinfektion der Einstichstelle verhindert, daß noch nachträglich Keime eingeschleppt werden und sich eine Entzündung einnistet. Die wichtigere Frage allerdings, die sich jetzt stellt, ist natürlich: besteht ein Risiko, daß ich mich mit Borrelien, mit FSME oder vielleicht sogar beidem angesteckt habe? 

Man kann auf verschiedene Weisen mit dieser Unsicherheit umgehen, und jeder muß selbst für sich entscheiden, welches der beste Weg für ihn ist. Man muß dabei allerdings berücksichtigen, daß sich die frühen Krankheitszeichen oftmals nicht typisch zeigen und mehrdeutig sind. Auch kommt es vor, daß eine Borrelieninfektion sich gar nicht durch frühe Krankheitszeichen zu erkennen gibt, aber doch im Körper fortbesteht und erst später, manchmal nach Jahren, als chronische, fortgeschrittene Lyme-Borreliose auffällt. Und diese ist leider oft nur schwierig zu behandeln.

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