Wer im Rahmen von Baumaßnahmen Natur zerstört, muss diese wieder ersetzen - so verlangt es das Bundesnaturschutzgesetz.
Das Ökokonto soll den Prozess zur Schaffung von Ausgleich vereinfachen. Ökopunkte auf einem Ökokonto sind der Versuch, den Eingriffs- und Ausgleichsregelungen des Bundesnaturschutzgesetzes möglichst gut Rechnung zu tragen. Der theoretische Ansatz lautet: Firmen (meist private Planungs- bzw. Ingenieurbüros und Firmen des Landschaftsbaus) schaffen Natur auf Vorrat und generieren die sogenannten Ökopunkte. Bauherren (z.B. Kommunen oder private Bauträger) profitieren, weil sie nicht mehr selbst und in unmittelbarer Nähe ökologischen Ausgleich schaffen müssen. Stattdessen kaufen sie die geschaffenen Ökopunkte.
Wir bieten Ökopunkte zum Kauf an!
Die Naturlandstiftung Baden beschäftigt sich seit 2018 mit der Planung und Umsetzung von Ökokontomaßnahmen. Wir setzen regional Naturschutzprojekte um und generieren gleichzeitig Ökopunkte. Unser Ziel ist es, durch den Verkauf von Ökopunkten neue Projekte realisieren zu können.
Wir sind eine gemeinnützige Stiftung. Das heißt, alle unsere Einnahmen werden für einen gemeinnützigen Zweck im Sinne der Stiftungssatzung verwendet. So landet Ihr Geld nicht als Gewinn in den Händen eines Unternehmens, sondern wird direkt wieder in nachhaltige Naturschutzprojekte reinvestiert! Dabei steht Transparenz für uns an oberster Stelle. Mit den Einnahmen kaufen wir Saatgut und Setzlinge oder bezahlen die Pflege unserer Flächen. Auch neue Flächen können wir so erwerben. Denn nur auf eigenen Flächen lässt sich Natur schützen und langfristig sichern.
Sie benötigen Ökopunkte im Naturraum „Oberrheinisches Tiefland und Rhein-Main-Tiefland“ oder haben Fragen rund um das Thema? Sprechen Sie uns einfach an! Gerne können Sie sich vor Ort selbst ein Bild von unseren Flächen machen.
Die Naturlandstiftung Baden fordert im Umgang mit Ökopunkten keinen Ablasshandel mit der Natur einzugehen!
Ziel bei der Schaffung von Ökopunkten sollte ausschließlich Neuschaffung, Verbesserung bzw. Erhaltung von schützenswerten Biotopen sein und nicht die Maximierung von Ökopunkten gemäß Okopunktepreisliste auf irgendeiner Fläche.